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VMware verbessert den digitalen Arbeitsplatz mit einheitlichem Endpoint Management, Windows 10-Unterstützung und optimiertem Identity Management

VMware verbessert den digitalen Arbeitsplatz mit einheitlichem Endpoint Management, Windows 10-Unterstützung und optimiertem Identity Management

  • Neue einheitliche Endpoint Management-Technologie kombiniert Enterprise Mobility Management mit herkömmlichem PC-Lifecycle-Management für eine umfassende Windows 10-Unterstützung
  • VMware Horizon verfügt über neue Plug-and-Play-Lösungen sowie mehr Leistung durch das Blast-Protokoll, um Kosten und Komplexität zu senken
  • Neue Automatisierungsfunktionen in VMware Workspace ONE mit VMware Identity Manager vereinfachen die Verwaltung von Office 365

VMworld US 2016: Las Vegas/München, 30. August 2016 – VMware kündigte heute auf der VMworld US 2016 ein neues einheitliches Endpoint Management für Windows 10 an sowie Verbesserungen bei VMware Horizon und VMware Workspace ONE. Dank dieser Innovationen können Unternehmen ihre digitalen Arbeitsplätze weiterentwickeln und die Herausforderung einer zunehmend mobilen Belegschaft angehen, die zu jeder Zeit, von überall und jedem Endgerät aus Zugriff auf sämtliche Anwendungen fordert.

Die Weiterentwicklung von Anwendungen für Client-Server in Richtung Cloud und mobile Applikationen stellt Unternehmen weltweit vor große Herausforderungen. Durch die wachsende Komplexität aufgrund der zahlreichen neuen Endpunkte der privatgenutzten Geräte, entwickeln Unternehmen vereinfachte Konzepte für digitale Arbeitsplätze, die aus der Cloud verwaltet und bereitgestellt werden sowie Zugriff auf die benötigten Anwendungen liefern. Nach dem Prinzip „Consumer simple, enterprise secure“ fasst der digitale Arbeitsplatz von VMware alle Geräte, Anwendungen und Dienstleistungen zusammen und verwaltet diese sicher über einen einheitlichen gemeinsamen Zugang sowie Identity Management. Mit der Umstellung auf Windows 10 und der damit verbundenen mobilen Plattform stehen Unternehmen vor der Herausforderung Windows 10-Desktops und -Anwendungen zu skalieren, Legacy-Anwendungen zu unterstützen sowie das stetig wachsende Angebot mobiler Anwendungen für Mobilgeräte zu integrieren — und die Lösung hierfür kann nur ein sicherer digitaler Arbeitsplatzes sein.

„Wir möchten Identitäts-basierte sichere digitale Arbeitsplätze vorantreiben, die jegliche Anwendungen auf sämtlichen Geräten bereitstellen können. Dies ist vor allem jetzt, wo die Unternehmen auf Windows 10 umstellen und ihren Mitarbeitern zunehmend Cloud-basierte Pakete wie Office 365 anbieten, eine riesige Chance,“ sagte Sanjay Poonen, Executive Vice President und General Manager, End-User Computing und Head of Global Marketing and Communication bei VMware. „Unser digitaler Arbeitsplatz vereint die branchenführende Technologie von AirWatch und Horizon mit Identity Management und erlaubt es Unternehmen zeitnah auf grundlegende Business-Herausforderungen zu reagieren, wie beispielsweise die Umstellung auf Windows 10. Darüber hinaus werden wir den digitalen Arbeitsplatz mit einer neuen einheitlichen Endpoint Management-Technologie ausstatten: ein Paradigmenwechsel.“

Neuer Ansatz für einheitliches Endpoint Management für Windows 10
Laut dem Marktforschungsinstitut Gartner liegt „die Zukunft der Endgeräteverwaltung in der Konsolidierung von Management-Tools, die traditionelle PCs und mobile Geräte als ein gemeinsames Management-Framework verwalten.“1

Herkömmliche On-Premise-Modelle für Endpoint Management sind recht kompliziert aufgrund des unzusammenhängenden Managements und der komplexen Prozesse für fest installierte Desktops und Client-Server-Anwendungen. Da PCs zunehmend auch außerhalb des Firmennetzwerks genutzt werden und auf Cloud-Services zugreifen, benötigen Unternehmen eine fortschrittliche Cloud-geeignete Lösung. Die neue Technologie von VMware umfasst einheitliches Endpoint Management sowie eine Sicherheits-Technologie für die Verwaltung mobiler Endgeräte und Desktops. Damit wird das herkömmliche Windows 10-Management um PC-Lifecycle-Management-Funktionen, einschließlich Konfigurations-Management und -Bereit-stellung, Software-Verteilung, Patch-Management für das Betriebssystem (OS) und Client-Health- und Sicherheitsmanagement erweitert — ein Paradigmenwechsel im Endpoint Management auf Basis einer modernen Mobile Cloud-Plattform. Dies ermöglicht es der  IT Sicherheits-Patches und Betriebssystem-Updates schneller zu implementieren, Software zuverlässiger zu installieren, und operative Prozesse Geräte-unabhängig zu konsolidieren – innerhalb oder außerhalb der Domain. Durch die Integration von PC-Lifecycle-Management in fortschrittliches Enterprise Mobility Management (EMM), reduziert die VMware Unified Endpoint Management-Technologie die Kosten für die Verwaltung von Windows-Installationen, sichert Endpunkte und Daten in jedem Netzwerk und jeder Anwendung und liefert dem Konsumenten eine hochqualitative und einheitliche  Erfahrung von jedem Gerät aus.

Für weitere Informationen besuchen Sie die VMware UEM Microsite oder die Connect Atlanta.

1 Mobile and Endpoint Strategies Primer for 2016, by Chris Silva, January 14, 2016

VMware Horizon: Mehr Leistung dank bis zu 6-fach verringertem Bandbreitenverbrauch
Vor dem Hintergrund einer zunehmend digital arbeitenden Belegschaft können Unternehmen dank VMware Horizon personalisierte Desktops und Anwendungen für den digitalen Arbeitsplatz jederzeit und ortsunabhängig bereitstellen. Ziel ist es, die Kunden dabei zu unterstützen, Kosten und Komplexität in der Verwaltung und der Bereitstellung von Anwendungen und Desktops zu reduzieren. Dank des umfassenden Partner-Ökosystems und der Innovationskraft von VMware wird VMware Horizon stetig weiterentwickelt und verbessert, um für Kunden jeglicher Größe die optimale Lösung zu bieten.

Erweiterungen von VMware Horizon:

  • Verbesserte Features für Blast – Aufgrund eines bis zu sechsfach verringerten Bandbreitenverbrauchs für Bild-Dateien sowie einer bis zu 15-prozentigen Reduzierung beim Audio-Streaming sorgt das VMware Blast Extreme-Protokoll für mehr Leistung sowie für ein optimiertes Erlebnis für den Endnutzer, der virtuelle Windows-Anwendungen und -Desktops nutzt. Eine weitere Neuerung ist die Unterstützung der Riverbed-Technologie in Horizon 7, die für eine höhere Zugriffsgeschwindigkeit in Wide Area Netzwerken (WAN) sorgt und dank NVIDIA GRID konnte bei 3D-Grafikanwendungen mit Horizon 7 eine Reduzierung der Latenzzeit von 24 Millisekunden erreicht werden. Zusätzlich wird Horizon 7 die SwiftPoint-Maus unterstützen, wenn virtuelle Desktops und Anwendungen auf iPads oder anderen iOS-Geräten genutzt werden.
  • Leistungsstarke und kostengünstige Geräte – In eine wachsende Anzahl Blast-fähiger Geräte werden neue verifizierte Thin- und Zero-Clients von Dell, HP und iGEL, sowie eine Technologie-Preview der Raspberry Pi-Unterstützung integriert. Damit können Kunden Blast flexibel nutzen, um hochwertige Desktops und Anwendungen mit Horizon 7 oder Horizon Air auf Basis erschwinglicher Hardware bereitzustellen und damit die Gesamtkosten für Bereitstellung und Management zu senken.
  • Plug-and-Play Lösungen aus der Cloud – Neue validierte Applikationen für den Horizon Air Hybrid Mode von Dell, EMC, Hitachi Data Systems und QCT sorgen für ein schnelles Aufsetzen und Bereitstellen von virtuellen Desktops und Anwendungen. Horizon Air bietet ein umfassendes Lifecycle Management für Desktops und Anwendungen aus der Cloud, wodurch die benötigte Zeit für Bereitstellung, Installation und Konfiguration signifikant minimiert wird und automatische Updates aus der Cloud aktiviert werden können.

Eine vollständige Übersicht aller Features von VMware Horizon finden Sie auf dem VMware End User Computing Blog.

VMware Workspace ONE: Automatisierte Bereitstellung von Office 365 und anwenderfreundliche Registrierung
Dank Workspace ONE mit VMware Identity Manager können Kunden die Herausforderungen beim Bereitstellen und Verwalten von Office 365 besser bewältigen. Aufgrund der Verbesserungen können Administratoren Endnutzer auf Basis bereits existierender Active Directory-Gruppen automatisch hinzufügen und entfernen. Wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, wird der Zugang zum Cloud-basierten Office 365 durch das Berechtigungsmanagement unmittelbar für ungültig erklärt, während Authentifizierungs-Tokens noch Stunden oder Tage später gültig sein können. Updates für die VMware Verify mobile Push-App ermöglichen außerdem eine anwenderfreundliche Registrierung ohne Download und Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA).

Weitere Informationen zu VMware Workspace ONE finden Sie auf dem VMware End User Computing Blog.

Weitere Verbesserungen im End User Computing Portfolio von VMware

  • VMware Fusion und VMware Workstation - Das neue VMware Fusion 8.5 und Workstation 12.5 Pro Portfolio unterstützt die Windows 10 Anniversary Edition sowie Windows Server 2016, damit Windows 10 auf Macs oder Windows 10-Systemen auf Windows oder Linux-PCs läuft. Darüber hinaus wird das gesamte VMware Fusion-Portfolio macOS Sierra unterstützen. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • Spezialisierte Lösung für Financial Services - VMware 24/7 Branch Anywhere ist eine moderne Lösung, die die Verwaltung von Bank-Terminals, Geldautomaten, Finanz-Anwendungen, ATM-Displays und mobilen Geräten vereinfacht und eine zentrale Verwaltung ermöglicht. Management und Bereitstellung dieser Dienste wird durch einen sicheren digitalen Arbeitsbereich über VMware Workspace ONE betrieben.

Preise und Verfügbarkeit
Die Erweiterungen von VMware Horizon und VMware Workspace ONE mit VMware Identity Manager werden noch in diesem Quartal verfügbar sein.
VMware 24/7 Branche Anywhere ist ab sofort erhältlich. Wenden Sie sich an Ihren Händler oder Vertriebspartner, um weitere Informationen zur Preisgestaltung zu erhalten.
VMware Fusion 8.5 und VMware Workstation 12.5 werden ab diesem Quartal verfügbar sein, die neuen Versionen werden bestehenden Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

Über VMware
VMware, weltweit führendes Unternehmen für Cloud-Infrastruktur und Unternehmensmobilität, unterstützt Unternehmen dabei, die digitale Transformation zu beschleunigen. Durch die Cross-Cloud-Architektur und Lösungen in den Bereichen Rechenzentrumsinfrastruktur, Mobility und Security sind Kunden von VMware in der Lage, mittels eines Software-definierten IT-Modells ihr Geschäft voranzutreiben. Mit einem Umsatz von 6,6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 verfügt VMware über 500.000 Kunden und über ein globales Partnernetzwerk aus 75.000 Partnern. Das IT-Unternehmen hat seinen Firmenhauptsitz im kalifornischen Silicon Valley mit Niederlassungen über den ganzen Globus. Die deutsche Geschäftsstelle befindet sich in München-Unterschleißheim. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.vmware.com/de.

Pressekontakt
Maisberger GmbH für VMware
Claudius-Keller-Straße 3c
81669 München
Tel. +49 (0) 89 / 41 95 99 - 28
Email: vmware@maisberger.com