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VMware stellt neue Plattform für Enterprise Database as a Service vor

VMware stellt neue Plattform für Enterprise Database as a Service vor

VMware vFabric Data Directory unterstützt die Kontrolle von Datenbankauswüchsen, beschleunigt Self-Service Datenbank-Operationen und verbessert die Rechenzentrumseffizienz

München, 30. August 2011– VMware baut seine Cloud Application Angebote weiter aus: Auf der diesjährigen VMworld in Las Vegas stellt der Virtualisierungs- und Cloud-Infrastruktur-Marktführer mit vFabric Data Director eine neue Lösung für die Verwaltung, Überwachung und Automatisierung von Datenbank-Operationen vor. Mit dieser „ Database as a Service“-Lösung können IT-Abteilungen die wachsende Anzahl heterogener Datenbanken mittels Richtlinien-basierter Automatisierung besser kontrollieren und managen. Möglich wird das durch eine Rationalisierung der Applikationsentwicklung über ein Self-Service-Provisioning-Modell für Entwickler, das schnellen Zugriff auf Datenbankdienste ermöglicht. Aufbauend auf VMware vSphere, steigert vFabric Data Director den Nutzen virtualisierter Infrastrukturen auf der Datenbankebene, optimiert die Ressourcenauslastung und spart dadurch Kosten.

„Unternehmen stehen zunehmend vor der Herausforderung, das durch moderne Applikationen hervorgerufene immense Datenwachstum, zu managen und gleichzeitig die Entwicklung kritischer Anwendungen zu unterstützen“, sagt Tod Nielsen, President Application Plattform, VMware. „Mit unserer heutigen Ankündigung für innovative Datenzugriffs- und Verwaltungsdienste baut VMware seine Cloud Application Plattform aus und schafft damit das Fundament für die nächste Generation von Anwendungen der Cloud-Ära.“

Applikationen der Cloud-Ära erfordern eine moderne Cloud Application Plattform
Applikationen der Cloud-Ära unterscheiden sich maßgeblich von jenen der vormaligen Client-Server-Zeit. Heutige Applikationen werden zunehmend in hochproduktiven Entwicklungsumgebungen entwickelt und in dynamischen virtuellen und Cloud-Infrastrukturen bereitgestellt. Sie müssen in verschiedensten Ausprägungen, im Web, als SaaS auf sozialen oder mobilen Plattformen sowie auch in sehr großen Datenmengen in Echtzeit zur Verfügung stehen.

Um diesen veränderten Anforderungen zu begegnen, baut VMware seine Cloud Application Plattform mit neuen Entwicklungsumgebungen, Applikations- und Datendiensten sowie neuen Cloud-basierten „Plattform as a Service“-Angeboten weiter aus. Entwickler erhalten schnelleren Zugang zu einer Reihe von Infrastruktur-Diensten von VMware, Drittanbietern und einer großen Open Source Community. So kann sich auch die Spring-Gemeinde aus Java-Entwicklern ständig über Erweiterungen neuer Tools freuen, u.a. über Cloud-Applikationsdienste wie Messaging und In-Memory sowie der schon bestehenden Cloud Foundry, der branchenweit ersten offenen Plattform as as Service (PaaS). Damit werden verschiedene Systeme und Programmiersprachen wir Erlang, JRuby, PHP und Phython sowie Datendienste wie Neo4J eingeschlossen.

vFabric Data Director für Self-Service-Provisionierung und –Operationen der Datenbanken
Die IT vieler Unternehmen leidet nicht nur unter dem exponentiellen Datenwachstum, das von großen Applikationen verursacht wird. Problematisch sind auch die vielen unbekannten, schlecht  abgesicherten und ungepflegten Datenbanken. Da auch immer noch viele Arbeiten per Hand ausgeführt werden, müssen Entwickler in Unternehmen oftmals lange Wartezeiten in Kauf nehmen, bis ihnen die angefragten, oftmals dringend benötigten Dienste und Ressourcen zur Verfügung stehen. VMware vFabric Data Director ermöglicht nun eine Richtlinien-basierte Automatisierung vieler Datenbank-Operationen, bei der Datenschutzbestimmungen und Sicherheitsvorgaben eingehalten werden. Mittels eines Web-Portals können Entwickler vFabric Data Director auch einsetzen, um Datenbankdienste entsprechend ihrer spezifischen Anforderungen zu nützen.

Mittels vFabric Data Director werden die Vorteile einer virtuellen Infrastruktur nun auch auf der Datenbankebene greifbar. Operative Kosten werden reduziert, indem Provisioning, Backup, Restore, Cloning und Monitoring der Datenbanken automatisiert werden. Aufbauend auf VMware vSphere, verfügt vFabric Data Director über Fähigkeiten für ein effektives Ressourcen-Management.

vFabric Postgres Relational Database, optimiert für VMware vSphere
Die erste Datenbank, die auf Data Director läuft, ist VMware vFabric Postgres, ein neues Angebot auf VMware-Grundlage und voll kompatibel zu PostgreSQL. ACID- und ANSI-SQL-konform, ist PostgreSQL eine Datenbank für große Konzerne mit langen, kundenkritischen Historien und dynamischen Open Source Communities.

VMware hat auch spezifische Anpassungen für vFabric Postgres für vSphere-Umgebungen vorgenommen. Die elastische Datenbank Memory von vFabric Postgres passt sich dynamisch an sich verändernde Workloads an und ermöglicht so höhere Konsolidierungsraten. Ein dynamisches Checkpoint-Tuning und die Möglichkeit zur automatischen Anpassung von VM-Parametern für eine optimale Performance und Ressourcenauslastung macht vFabric Postgres zur idealen Datenbank für vSphere-Umgebungen.

Über die Unterstützung für PostgreSQL hinaus plant VMware die Ausweitung des Supports über eine Reihe anderer kommerzieller sowie Open Source Datenbanken.

Preis und Verfügbarkeit
vFabric Data Director wird im dritten Quartal 2011 für den Download bereit stehen. Der Listenpreis beträgt 600 US-Dollar pro verwalteter virtueller Maschine. In Verbindung mit dem vFabric Data Director ist vFabric Postgres bei einem nicht-produktiven Einsatz kostenlos; ansonsten beläuft sich der Preis auf 1.700 US-Dollar pro virtueller Maschine im produktiven Einsatz.

vFabric Postgres ist auch über CloudFoundry.com verfügbar.

Zusätzliche Informationen

Über VMware
VMware bildet mit seinen Lösungen für die Virtualisierung und Cloud-Infrastrukturen die Basis für das Computing von morgen. Unternehmen jeder Größe haben mit Virtualisierungslösungen von VMware die Möglichkeit, ihre IT zu verschlanken und im Management zu vereinfachen sowie im Hinblick auf Prozesse und künftige Geschäftsentwicklungen flexibel und hochverfügbar zu gestalten – egal ob auf externen oder eigenen Plattformen. Kunden vertrauen der führenden Virtualisierungsplattform VMware vSphere, um Investitionen und laufende Ausgaben einzusparen, Business Continuity zu garantieren, ein höheres Sicherheitsniveau zu erreichen und ökologische Ziele wie Energieeinsparung umzusetzen. Mit mehr als 250.000 Kunden, über 25.000 Partnern und einem Umsatz von 2,9 Milliarden US-Dollar in 2010 ist VMware weltweiter Marktführer für Virtualisierung, das Thema mit fortwährend oberster Priorität für CIOs.
VMware hat seinen Firmenhauptsitz in Palo Alto, Kalifornien. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden Sie unter www.vmware.de.

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