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Neue Generation der VMware Plattform Pulse IoT Center erleichtert Unternehmen die Umsetzung von IoT-Projekten

Neue Generation der VMware Plattform Pulse IoT Center erleichtert Unternehmen die Umsetzung von IoT-Projekten

München, 25. April 2019 - Das Internet der Dinge (IoT) ist für Unternehmen ein interessanter Markt, der sich aktuell rasant entwickelt. Doch Unternehmen in Deutschland haben oftmals Startschwierigkeiten sowie Bedenken hinsichtlich der Sicherheit sowie der Komplexität bei der Auswahl von Technik und Anbietern1. Um diese Hindernisse zu überwinden, stellt VMware, Innovationsführer im Bereich Unternehmenssoftware, eine neue und erweiterte Version seiner IoT-Infrastruktur-Plattform VMware Pulse IoT Center 2.0 vor, die ab sofort als SaaS verfügbar ist. Das Update ermöglicht Kunden eine differenzierte Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von IoT/Edge-Geräten, angeschlossenen Sensoren und Anwendungen. Mit Pulse IoT Center 2.0 gelingen Registrierung und On-Boarding weiterer Geräte reibungslos und sicher – Unternehmen wird der Einstieg in IoT- und IIoT-Projekte erleichtert.

Noch gibt es für Unternehmen bei der Umsetzung von IoT-Initiativen zahlreiche Herausforderungen. Die sichere Weiterleitung und Orchestrierung von Daten, die aus einem heterogenen Pool verschiedener Gerätetypen stammen, kann aufgrund unterschiedlicher Betriebssysteme und Verbindungsprotokolle schwierig sein. Dies führt oftmals zu isolierten IoT-Silos, die kostspielig und ineffizient zu verwalten sind. Was IoT-Projekte zudem komplex macht, sind die unterschiedlichen Herangehensweisen der IT (Information Technology)- und OT (Operational Technology)-Teams innerhalb des Unternehmens. Zentrum der IT ist das Rechenzentrum, während sich Operational Technology weit außerhalb, etwa auf Ölplattformen, in Windrädern, Zügen oder Fabriken, abspielt. Genau an diesem Punkt setzt VMware Pulse IoT Center 2.0 an und trägt mit umfassenden neuen Security-Funktionen zur Lösung der hochgradig verteilten, massiven Sicherheitsherausforderungen von Edge- und IoT-Systemen bei. Denn hier wird in den kommenden Jahren weiteres Wachstum erwartet: Laut Gartner werden 2025 bis zu 90 Prozent der Unternehmensdaten außerhalb des Rechenzentrums produziert und verarbeitet.

Pulse IoT Center 2.0 bietet neue Edge- und IoT-Management-Funktionen:

  • SaaS-Unterstützung: Pulse IoT Center 2.0 ist als SaaS verfügbar. SaaS-Services werden aktuell von VMware gehostet, wobei das Hosting im Laufe des Jahres 2019 auch von VMware Cloud Provider Partner übernommen werden kann.
  • Low-Touch Onboarding von Gerätebeständen: Registrierung mit minimalen manuellen Eingriffen, Bulk-Onboarding und Geräte-Templates reduzieren Zeitaufwand und Komplexität beim Einstieg in IoT.
  • Sicherere Registrierung von Geräten: Registrierung und Einbindung von Geräten mit eindeutigen Geräte-Token-IDs oder Zertifikaten und Erfassung allgemeiner Gerätesystemeigenschaften und -metriken während des ersten Onboardings.
  • Erweitertes Systemmanagement: Eine Management-Konsole und -Sicht erhöhen die Transparenz über jegliche Anzahl heterogener IoT- und Edge-Geräte hinweg – Millionen von Geräten können so verwaltet werden. Administratoren können über eine sichere Ferndiagnose Fehler analysieren, Syslogs in Pulse IoT Center hochladen und sogar mit Kommandos und Aktionen auf Gateways auslösen.
  • Verbesserte OTA-Updates (Over-the-Air):  Detaillierte Kontrolle und Verwaltung von Aktualisierungen der Firmware / Software, einschließlich Planung, Freigaben, Aktivierung und Anzeige des Installationsfortschritts. Die Wizard-basierte Erstellung von Update-Kampagnen vereinfacht und erleichtert hierbei die Bereitstellung von Software Updates, Konfigurationsänderungen und Sicherheitsupdates.
  • Container-Management: Bereitstellung von Containern und Ausführen von Befehlen für das Containermanagement, die auf kompatiblen Edge-Computern und Gateways laufen.
  • Umfangreiche Warnmeldungen und Benachrichtigungen: Warnmeldungen für Gruppen verwalteter Objekte können festgelegt und als Benachrichtigungen per E-Mail oder über die REST-APIs gesendet werden. Symptombasierte Warnmeldungen auf Geräten können mit Metrik-Schwellenwerten versehen werden. Geräte-Offline-Warnungen, Geräte-Offline-Metriken und Batch Collection werden unterstützt.
  • Schließen der IT - OT Lücke: Unterstützung des OT-Betriebs durch zuverlässige Überwachung und Alarmierung über alle IoT-Geräte hinweg sowie Unterstützung der IT-Anforderungen für Sicherheit und Kontrolle mit einer einzigen Managementplattform.

„Edge Computing und IoT werden in Zukunft noch eine weitaus wichtigere Schlüsselrolle bei der Transformation unserer Welt einnehmen. Herzstück sind die am Edge gesammelten Daten, die mit maschinellem Lernen, künstlicher Intelligenz und Analytics aufbereitet werden und für Unternehmen immens wertvoll sind. Doch nur wenn die Sicherheit der Daten gewährleistet ist, können Unternehmen diese nutzen, um sich agiler im Wettbewerb zu positionieren und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln“, sagt Matthias Schorer, Lead Business Development Manager IoT, EMEA bei VMware.

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