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Europäisches C-Level will mithilfe von Daten Unternehmen digitalisieren

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Eine neue Studie von VMware und Professor Feng Li zeigt, dass europäische Unternehmen sich digitalisieren wollen und dafür auf die Auswertung ihrer Daten setzen

München, den 30. August 2022 – Das Verständnis für den Mehrwert von Daten ist bei den europäischen Firmen groß. 59% glauben, dass Unternehmen, die der datengestützten Entscheidungsfindung Vorrang einräumen, Marktanteile gewinnen – so das Ergebnis einer Umfrage unter 100 Führungskräften der Forbes-Top-2000-Unternehmen in Europa.

58% der Befragten befürchten sogar, dass sie gegenüber der Konkurrenz ins Hintertreffen geraten, wenn sie ihre Daten nicht besser nutzen. Das verdeutlicht, dass die europäischen Unternehmen Innovationsdruck verspüren. Sie müssen lernen, Daten richtig zu analysieren und auszuwerten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dabei bezeichnen sich schon jetzt 65% selbst als datengesteuerte Unternehmen. Sie führen dies auf ihre Fähigkeit zurück, neue Produkte und Dienstleistungen besser auf den Markt zu bringen als die Konkurrenten. Ihre erfolgreiche Strategie beruht darauf, dass sie in der Lage sind, Daten effektiv zu nutzen. Das sehen drei Fünftel (61%) als einen der Hauptgründe in ihrem Unternehmen an. Außerdem nutzen 64% Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um Innovationen zu fördern und das Maximum aus ihren Daten herauszuholen.

Damit dieses Unterfangen gelingt, gaben 58% an, dass sie Investitionen tätigen, um ihren Mitarbeitern zu mehr Datenkompetenz zu verhelfen. Weiterbildung und die Entwicklung neuer Fähigkeiten sind also unerlässlich für die erfolgsversprechende Auswertung von Daten. Nur mit geschultem Personal kann eine datengetriebene Digitalisierung funktionieren. Denn die Nutzung von Daten zur Förderung der digitalen Wirtschaft erfordert die richtige Kultur, die richtigen Technologien – beispielsweise die Cloud – und die richtige digitale Kompetenz, um erfolgreich zu sein.

Die Vorteile daraus sind vielversprechend: Zum Beispiel nutzen 61% ihre aktuellen Daten, um Voreingenommenheit beim Recruiting zu überwinden. Dies trägt dazu bei, dass Unternehmen ihre Talentpools erweitern. Auch die Diversität in der Belegschaft und dadurch ein breiteres Spektrum an Ideen werden gefördert, was in neuen Arbeitsweisen resultieren kann.

Joe Baguley, VP & CTO EMEA bei VMware, sagte dazu: "Innovation sollte man nicht auf Eis legen, insbesondere nicht in Zeiten wirtschaftlichen Abschwungs. Sie steckt in der DNA eines Unternehmens, und es braucht Zeit, die richtige Kultur, die richtigen Prozesse sowie die richtigen Technologien, um sie zu fördern und ihren Erfolg sicherzustellen. Sie ist kein Nice-to-have, sondern das, was Wettbewerbsvorteile schafft, Mitarbeiter anzieht, bindet und gemeinsame Werte kreiert. Jede Umstrukturierung – sei es ein umfassender organisatorischer Wandel oder die Suche nach Möglichkeiten zur Kostensenkung und Prozessoptimierung – setzt eine digitale Infrastruktur voraus, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglicht.“

67% der Unternehmensleiter planen eine bessere Datennutzung durch die weitere Einführung der Cloud – abhängig davon, wo sich ihre Daten befinden. Denn ohne die richtige Cloud-Strategie können nicht alle Mitarbeitenden auf notwendige Informationen zugreifen. Datensilos stellen ein Hindernis bei der Entwicklung neuer Ideen und Innovationen dar.

„Ich freue mich, dass europäische Unternehmen ein Bewusstsein für die Wichtigkeit ihrer Daten erlangt haben. Das ist eine sehr wichtige Grundvoraussetzung, damit Digitalisierung vollzogen werden kann. Gerade CIOs und ihre Teams sehe ich hier in der Pflicht, mit Schulungen und Aufklärungsprogrammen die Mitarbeitenden für die digitale Transformation fit zu machen. Erst wenn alle Involvierten wissen, wie sie ihre Daten gewinnbringend einsetzen können, arbeiten sie innovativ“, sagt Thomas Herrguth, Country Leader Deutschland bei VMware.

Der Bericht steht hier zum Download bereit und die Infografik kann hier heruntergeladen werden.

Zur Studie

VMware beauftragte Coleman Parkes mit der Befragung von 100 nicht-technischen Führungskräften aus der Geschäftsleitung und mit Interviews mit 12 nicht-technischen Führungskräften aus der Geschäftsleitung in Großbritannien, den nordischen Ländern, Frankreich, den Benelux-Ländern, Italien, Deutschland und Spanien, die in den Forbes-Top-2000-Unternehmen weltweit arbeiten. Die Feldarbeit wurde zwischen Mai und Juni 2022 abgeschlossen.