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VMware Lab Manager 2.5 ab sofort verfügbar

VMware Lab Manager 2.5 ab sofort verfügbar

München, 9. Juli 2007 — VMware Lab Manager 2.5 ist ab sofort verfügbar. Es handelt sich um die neueste Version des Automationssystems von VMware für virtuelle Test- und Entwicklungsumgebungen. Sie ermöglicht Anwendern von VMware Infrastructure 3 die automatisierte Erstellung, Erfassung, Speicherung und gemeinsame Nutzung von Software-Konfigurationen in Umgebungen mit vielen virtuellen Maschinen. IT-Organisationen können dadurch die Ausstattung für die Software-Entwicklung und Testlabore effizienter bereitstellen und verwalten. Das führt zu erheblichen Einsparungen bei den IT-Kosten. Zugleich beschleunigt Lab Manager 2.5 die Auslieferung von Software und Systemen mit höherer Qualität.

Seit seiner Einführung im Dezember 2006 haben Kunden aus 35 Branchen weltweit VMware Lab Manager in Betrieb genommen. Infolge dieses Erfolgs stehen jetzt zwei führende Qualitätsmanagement-Suites zur Integration mit VMware Lab Manager zur Verfügung, SilkCentral von Borland und HP Quality Center. Lab Manager 2.5 beinhaltet u.a. Funktionen, die seine Administration und Nutzung weiter automatisieren. VMware veröffentlicht auch einen Kalkulator speziell für die Berechnung der Investitionserträge (Return on Investment: ROI) durch Einsatz von VMware Lab Manager. Damit können IT-Teams gegenüber ihrem Unternehmen den potenziellen Wert des Produkts besser quantifizieren und kommunizieren. Das Berechnungstool ist kostenlos unter www.vmware.com/go/lm_calculatorerhältlich.

„Wir stießen bei Platz, Leistung und Dateneinspeisungen, die zur Unterstützung unserer Softwareentwickler und Test-Teams erforderlich ist, an unsere Grenzen“, erklärt Jay Leone, Lab Manager bei Avaya. „Mit VMware Lab Manager stoppten wir nicht nur den Server-Zuwachs, sondern konnten auch den Leistungsbedarf und die Einspeisung von Daten um 50 Prozent senken. Des Weiteren räumten wir eine Fläche von mehr als 90 Quadratmetern von stillgelegter Hardware. Nicht zuletzt konnten wir mit VMware Lab Manager den Zeitaufwand unserer IT-Mitarbeiter für den Aufbau und Abbau komplexer Entwicklungs- und Testumgebungen um 90 Prozent senken.“

„IT-Firmen können mit der breiten Nutzung von Virtualisierung ihre IT-Dienste effizienter ausliefern und für ihre gesamte Organisation Vorteile erreichen“, kommentiert Stephen Elliot, Director Enterprise Systems Management bei IDC. „Neben Produktiv-Rechenzentren sollten IT-Organisationen die Virtualisierung ihrer Applikationsentwicklung und Testlabore in Betracht ziehen, um eine weitere Senkung der Kosten für Applikationsunterstützung und Verwaltung zu erreichen und die Zyklen für die Applikationsbereitstellung zu verkürzen. Eine solche strategische IT-Entscheidung steigert die Effizienz der gesamten IT-Organisation, um die Geschäftsziele zu erreichen.“

Zwei führende Produkt-Suites für die Automation von Software-Tests werden jetzt mit Integration für VMware Lab Manager angeboten. Sie erweitern das Netz an VMware-Partnern und erhöhen die Automationsstufe bei Tests. Mit dem Release 2007 seines SilkCentral Test Managers integriert Borland für VMware Lab Manager-Umgebungen den Zugriff und die Steuerung auf der Ebene der Anwenderschnittstelle. Genilogix bringt gerade eine Betaversion eines neuen Plug-ins auf den Markt, das HP Quality Center in VMware Lab Manager integriert. Beide Tools automatisieren den Bereitstellungsprozess. Sie ermöglichen den Anwendern die leichte Überprüfung vollständiger Test-Umgebungen, die sich innerhalb des VMware Lab Managers befinden, direkt von ihrer Testmanagement-Schnittstelle aus. Diese Integrationen bieten IT-Effizienz auf einem bislang nicht erreichten Niveau. Sie rationalisieren die Test-Zyklen und schützen die Investitionen der Kunden in ihre bevorzugten Tool-Sets.

„Die Nutzung von Virtualisierung für das Software-Testmanagement verspricht Organisationen einen hohen Wert, da sie einen großen Teil des Zeit- und Kostenaufwands abschafft, den Vielfach-Konfigurationen und plattformübergreifende Softwareapplikations-Tests sonst beanspruchen“, kommentiert Brad Johnson, Director of Product Marketing, Lifecycle Quality Management von Borland Systems. „Unsere Zusammenarbeit mit VMware erhöht den Wert unserer Lösung für das Lebenszyklus-Qualitätsmanagement (LQM). Es bietet Kunden die deutlichen Vorteile eines virtuellen Testlabor-Managements als nahtlos integrierte Kernfunktionalität unserer Testmanagement-Lösung.“

„Als Reseller beider Produkte, VMware Lab Manager und HP Quality Center, sehen wir die Chance, eine Lösung zu liefern, die für IT-Organisationen und die von ihnen bedienten Qualitätssicherungs- (QA) Organisationen ein Win-Win-Szenario schaffen“, so Nate Stuyvesant, Chief Technology Officer bei Genilogix, einem führenden Entwicklungsunternehmen im Bereich Software-Qualität. „Mit der Nutzung des Genilogix Add-Ins für HP Quality Center können unsere Kunden die Möglichkeiten ihrer vorhandenen Tool-Sets erweitern und zugleich die der erprobten VMware Virtualisierungsplattform nutzen.“

VMware Lab Manager ist das fortschrittlichste virtuelle System zur Labor-Automatisierung auf dem Markt. Er bedient sich eines gemeinsam nutzbaren Pools an Server-, Netzwerk- und anderen Ressourcen, die er nach Bedarf zuteilt. Er bietet lokalen und entfernten Anwendern ein Portal, das jederzeit den Zugriff auf eine gemeinsam nutzbare Bibliothek komplexer Konfigurationen für Umgebungen mit zahlreichen Maschinen erlaubt. Es ist das einzige virtuelle System zur Labor-Automatisierung, das einen „abgeschirmten Betrieb“ bietet. Dieser ermöglicht die simultane Nutzung von Konfigurationen der Bibliothek durch mehrere Anwender und bietet die Erfassung komplexer Systemkonfigurationen im aktiven Zustand. Eine einzige „Delta-Tree“-Verwaltungsfunktion für die Image-Bibliothek ermöglicht die Pflege großer Image-Bibliotheken ohne Daten-Redundanz. Dies senkt den Bedarf an Plattenspeicher im Vergleich mit anderen Labormanagement-Systemen.

Die Neuerungen in VMware Lab Manager 2.5 zielen darauf ab, Kunden einen erweiterten Plattform-Support und eine vereinfachte Bedienung zu bieten:

  • Neue Speicheroptionen für Bibliotheken: Zur Speicherung virtueller Maschinen-Bibliotheken unterstützt VMware Lab Manager 2.5 iSCSI- und NFS-Speicher in Ergänzung der bereits vorhandenen Fibre Channel SANs. Kunden können nun die von ihnen präferierte Speichertechnologie nutzen.
  • Erweiterte Betriebssystem-Unterstützung: Kunden können 64-bit Gastbetriebssysteme und Virtual SMP nutzen, um Konfigurationen virtueller Maschinen zu erstellen, einzusetzen und zu verwalten. VMware Lab Manager 2.5 beinhaltet auch Unterstützung neuer Tools für virtuelle Maschinen, die mit Solaris 10 x86 laufen sowie experimentelle Unterstützung für virtuelle Maschinen, die mit Windows Vista laufen. Die Erweiterung der Betriebssystem-Unterstützung ermöglicht Kunden, eine weiter angelegte Auswahl virtualisierter Entwicklungs- und Testumgebungen aufzubauen.
  • Erweiterte Automatisierungsmöglichkeiten: VMware Lab Manager 2.5 ermöglicht Kunden, Verfahren zu implementieren, die unbenutzte virtuelle Maschinen automatisch außer Betrieb nehmen und löschen. Dies setzt Rechen-Ressourcen frei und hilft Anwendern, Projekte schneller abzuschließen. Die Server-Wartung wird Anwendern erleichtert, indem sie berechnen können, wie viel Plattenplatz mittels Konsolidierung oder Löschung virtueller Maschinen verfügbar gemacht werden kann. Anwender können virtuelle Maschinen zudem schnell und leicht außer Betrieb nehmen, um sie auf neuer Hardware wieder einzusetzen.

VMware Lab Manager hat seinen Wert für IT-Unternehmen bereits durch die schnelle Akzeptanz bei den Kunden bewiesen, für die sich der ROI mit dem Einsatz des Produkt bereits eingestellt hat“, resümiert Dan Chu, Vice President of Emerging Products and Markets von VMware. „Die neueste Version von VMware Lab Manager demonstriert erneut unser Engagement für Produkte, welche die Leistung und Flexibilität von VMware Infrastructure nutzen, um die geschäftskritischen IT-Prozesse unserer Kunden verändern und verbessern.“

Preise und Verfügbarkeit

VMware Lab Manager 2.5 ist ab sofort bestellbar. Die Listenpreise für VMware Lab Manager beginnen bei 15.000 US-Dollar. In Kombination mit VMware Infrastructure 3 beginnt die Listenpreis-Staffel bei 35.000 US-Dollar. Weitere Informationen finden sich auf www.vmware.com/go/labmanager.

VMware

VMware, Inc., ein EMC-Unternehmen (NYSE: EMC), ist der weltweit führende Anbieter virtueller Infrastruktur-Software für Industriestandard-Computersysteme. Die größten Unternehmen der Welt setzen die Lösungen von VMware ein, um ihre IT-Infrastruktur zu vereinfachen, ihre Investitionen bestmöglich zu nutzen und schneller auf geänderte Geschäftsanforderungen zu reagieren. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich unter www.vmware.de.

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