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VMware-Programm für kollaborative Entwicklungen wächst auf mehr als 60 Partner an

VMware-Programm für kollaborative Entwicklungen wächst auf mehr als 60 Partner an

Beteiligung von annähernd 350 Entwicklern wertsteigernder Produkt-Integrationen u.a. für die neueste VMware Infrastructure-Version

München, 12. Dezember 2007 - Dem Marktführer für Virtualisierungssoftware VMware zufolge ist die Beteiligung von Partnern am VMware Community-Programm auf mehr als 60 Organisationen angewachsen. Fast 350 Entwickler aus dem Ökosystem von VMware-Partnern arbeiten aktiv an gemeinsamen Entwicklungsprojekten mit VMware zusammen. Durch die kooperativen Entwicklungen entstehen für Kunden weltweit VMware-fähige Lösungen. Zu diesen Lösungen gehören Integrationsprodukte für die neueste Version von VMware Infrastructure, die im vergangenen Monat vorgestellt wurde und nun verfügbar ist.

Zu den Initiativen von VMware für gemeinschaftliche Entwicklungen gehört das VMware Community Source-Programm, das Partnern ermöglicht, sowohl Beiträge zum Source Code von VMware ESX zu liefern als auch diesen zu nutzen. Ebenfalls in diesem Rahmen entwickeln Partner Produktkonzeptionen mittels der VMware APIs. Diese Entwicklungsprogramme ermöglichen Kooperationen in der Branche, die in neuen wertsteigernden Produkten und Funktionalitäten resultieren, welche für VMware-Umgebungen optimiert sind.

"VMware fördert die branchenweite Zusammenarbeit an Produkten für den Einsatz mit VMware Infrastructure sehr intensiv", so Dr. Stephen Herrod, Vice President of Technology Development bei VMware. "Das Unternehmen investiert erheblich in Kooperationsprogramme, die Gemeinschaftsentwicklungen an Struktur-Designs, Software, Hardware-Optionen und Optimierung sowie Lösungszertifizierungen ermöglichen. Diese Programme fördern das robuste Ökosystem aus VMware-Partnern und bringen Virtualisierungslösungen hervor, die den IT-Betrieb der gemeinsamen Kunden nachhaltig verbessern."

Die von VMware für gemeinschaftliche Entwicklungen zur Verfügung gestellten Ressourcen ermöglichen den Partnern, Produkte für VMware Infrastructure zu entwickeln. Hierzu gehören Produkte für bessere Interoperabilität und Supportfähigkeit, für bessere Input-/Output-Leistungen, vermehrte Speicher- und Netzwerkoptionen sowie verbesserte Desktopverwaltung. Die VMware-Programme für gemeinsame Entwicklungen ermöglichen den Teilnehmern eine enge Zusammenarbeit mit VMware an der Entwicklung von Produkten, die für Kunden den Wert ihrer VMware-Implementierungen durch erweiterte Funktionalität steigern.

Produkte, die durch Technologiepartner von VMware entwickelt werden, umspannen ein weites Spektrum. Gegenwärtig planen einige der Partner, Produkte für die neue Version von VMware Infrastructure, das VMware ESX und VirtualCenter 2.5 enthält, zu liefern. Diese werden verschiedene Vorteile bieten:

  • Bessere Möglichkeiten, Storage Area-Netzwerke (SAN) durch N-Port ID-Virtualisierung (NPIV) zu verwalten
  • Bessere Möglichkeiten für Kunden, physische und virtuelle Umgebungen von derselben Konsole aus zu verwalten
  • Erweitertes Networking sowie Speicher-Verbindungstechnologien wie Unterstützung von 10 Gb Ethernet und InfiniBand-Fähigkeit
  • Unterstützung von reichhaltigen Multimedia-Inhalten wie Full Motion Audio und Video für VMware Virtual Desktop Infrastructure (VDI)
  • "Five Nines"-Verfügbarkeit durch erweiterten Hardwareplattform-Support für VMware ESX

Partner kommentieren kooperative Entwicklungsprogramme von VMware

"AMD arbeitet eng mit Technologie-Partnern wie VMware zusammen, um die Quad-Core Opteron-Prozessoren von AMD für Virtualisierung zu optimieren. Hierzu dienen Erweiterungen in der AMD-Virtualization-Technologie wie Rapid Virtualization Indexing, das die Leistung für anspruchsvolle virtualisierte Applikationen drastisch erhöhen kann", erklärt Margaret Lewis, Director Commercial Solutions bei AMD. "Unsere Entwicklungsaktivitäten haben im Laufe der Zeit zu einer engen Beziehung mit dem Entwicklerteam von VMware geführt. Dies hat bei uns ein besseres Verständnis für die Anforderungen x86-basierter Virtualisierung erzeugt und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit VMware."

"Neben der wachsenden Beliebtheit virtualisierter Serverumgebungen erhöhen die Endanwender die Zahl virtueller Maschinen und Arbeitslasten auf den physischen Hostsystemen stetig. Dadurch erleben wir einen höheren Bedarf an 10G Ethernet und vielfachem 1G Ethernet sowie iSCSI-Offload-Prozessen", erläutert Uri Elzur, Senior Director Advanced Technology and System Engineering, High-Speed Controller Line of Business bei Broadcom. "Die Kunden haben Bedarf an neuen Leistungsstufen bei den Server-Subsystemen für Eingabe-/Ausgabe-Prozesse. Deshalb arbeiten wir eng mit VMware an der Konzeption neuer Technologien zusammen und integrieren und optimieren die Produkte der anderen Seite für maximale Netzwerk- und Speicher-I/O-Leistung."

"Wir haben mit VMware zusammen gearbeitet, um die Lauffähigkeit von VMware ESX auf dem BladeFrame-System von Egenera zu ermöglichen. Das System stellt eine hoch verfügbare, skalierbare Plattform für unsere Kunden dar, mit dem sie sowohl ihre physischen als auch ihre virtuellen Infrastrukturen verwalten", kommentiert Dan Busby, Vice President, Product Management bei Egenera. "Diese Lösung ermöglicht unseren Kunden, von den Vorteilen der Flexibilität und Verschiebbarkeit virtueller IT-Infrastruktur zu profitieren, während sie zugleich den hohen Durchsatz, die Beweglichkeit und Einfachheit der BladeFrame-Architektur nutzen können. Wir erwarten die kontinuierliche Fortsetzung unserer Zusammenarbeit, da Virtualisierung sich zu einer grundlegenden Komponente der IT-Architektur entwickelt."

"EMC beteiligt sich mit Engagement an den kollaborativen Entwicklungsaktivitäten von VMware. Eines der neuesten Projekte ist die Zusammenarbeit an der Integration der branchenführenden Remote-Replikationslösungen von EMC mit dem kommenden Release des Site Recovery Manager von VMware. Hierdurch sollen unsere gemeinsamen Kunden die Möglichkeit erhalten, das komplette Disaster Recovery-Management und dessen Automatisierung für das gesamte Rechenzentrum abzudecken. Zusätzlich arbeiten wir eng mit VMware zusammen, um schlüsselfertige Lösungen für Applikationen wie Exchange, SQL und Oracle zu testen und zu validieren", berichtet Chuck Hollis, Vice President Technology Alliances bei EMC. "Die aktuelle Integration von EMC ControlCenter 6.0 mit den Möglichkeiten des Aufspürens virtueller Maschinen, einer Funktion in VMware VirtualCenter, veranschaulicht unser Engagement, mit VMware zusammen zu arbeiten, um nahtlose Interoperabilität und Integration zu liefern. Die Zusammenarbeit erstreckt sich auf die Speicher-, Backup- und Wiederherstellungsprodukte von EMC ebenso wie auf unser Disaster Recovery-Angebot, Ressourcenmanagement und Applikationslösungsportfolio. EMC wird die Zusammenarbeit mit VMware fortsetzen, um VMware Virtual Desktop Infrastructure und das Softwarelebenszyklus-Management mit Lösungen zu ergänzen."

"Die neueste Version von VMware Infrastructure bietet erweiterte Möglichkeiten für eine bessere Unterstützung von SAN-Umgebungen, inklusive N-Port ID Virtualization (NPIV). Emulex Light Pulse Virtual HBA-Technologie mit Unterstützung für NPIV gemäß Industriestandard ermöglicht Kunden, SAN-Verbindungen effektiv zu ‚virtualisieren', sodass jede einzelne virtuelle Maschine unabhängigen Zugriff auf ihren eigenen, geschützten Speicher hat", erklärt Mike Smith, Executive Vice President Worldwide Marketing bei Emulex Corporation. "NPIV-Unterstützung ist ein weiterer Beleg für die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Emulex und VMware, die eine vermehrte Adaption von Servervirtualisierung zum Ziel hat."

"HP und VMware arbeiten seit den ersten Tagen von VMware zusammen", erinnert Scott Farrand, Vice President Industry-Standard Server Software bei HP. "Die komplementären Technologien, die aus unserer Arbeit hervorgingen, haben Kunden ermöglicht, den IT-Betrieb mittels Konsolidierung und gemeinsamer Nutzung der Ressourcen zu rationalisieren. Dies führte zu drastischen Kosteneinsparungen bei den Rechenzentren der Kunden. Wir freuen uns auf die Fortsetzung gemeinsamer Entwicklungen."

"IBM und VMware haben eine lange und beeindruckende Geschichte der kollaborativen Entwicklungen. Sie beginnt 2001 mit dem VMware ESX", kommentiert James Northington, Vice President Systems x, Systems and Technology Group bei IBM. "Gerade kürzlich arbeiteten wir zusammen an einer Erweiterung der Arbeitsspeicher-Adressierbarkeit auf 256 GB und wir haben bereits unsere Absichten bekannt gegeben, den embedded VMware ESXi auf unserer neuen x3950 M2-Plattform zu unterstützen, die über unsere eX4 Scale-up-Technologie verfügt."

"Als eines der ersten Mitglieder des VMware Community Source-Programms hat Mellanox geholfen, erstmals in der neuen Version von VMware Infrastructure den Einsatz von InfiniBand-Produkten für VMware-Umgebungen zu etablieren", erklärt Sujal Das, Director Software Product Management bei Mellanox Technologies. "Die gemeinsamen Entwicklungsaktivitäten von VMware sind eine entscheidende Voraussetzung für die Entwicklung wertsteigernder Produktintegrationen rund um die VMware-Produkte. Wir freuen uns sehr über deren Fortsetzung mit unseren Input-/Output-InfiniBand-Produkten für 20 Gb/s und 10 GigE NIC, die unsere Rechenzentrumskunden für verschiedene Protokolle einheitlich nutzen können."

"Qlogic ist ein aktiver Teilnehmer am VMware Community Source-Programm. Wir arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von I/O-Produkten auf Basis von VMware Infrastructure, die um NPIV erweitert werden", so Parag Mehta, Director Marketing, Host Solutions Group bei Qlogic. "Die neuen Virtualisierungsfunktionalitäten von VMware Infrastructure erhöhen die Attraktivität unserer Produkte angesichts des zunehmenden Trends bei den Kunden, Virtualisierung für ihre gesamte IT-Infrastruktur einzusetzen."

"Als langjähriges Mitglied des VMware Community Source-Programms und als OEM-Partner hat Stratus eng mit VMware zusammen gearbeitet, um VMware Infrastructure auf der durchgehend verfügbaren ftServer-Plattform von Stratus zu ermöglichen", resümiert Allan Jennings, Senior Vice President Product and Solutions Development bei Stratus. "Der Vorteil für Kunden liegt in erhöhter Stabilität, wenn sie auch die kritischsten ihrer Geschäftsprozesse in ihre virtualisierten IT-Infrastrukturen aufnehmen wollen."

"Wyse ist eines der frühen Mitglieder des VMware Community Source-Programms und arbeitet an der Realisierung von Thin Computing in virtualisierten Umgebungen eng mit VMware zusammen", sagt Ricardo Antuna, Vice President Business Development and Alliances bei Wyse Technology. "Wir nutzten unsere Teilnahme an diesem Programm, um Lösungen wie Wyse TCX Multimedia-Software zu liefern. Diese ermöglicht Anwendern die Erfahrung mit Rich Video-Inhalten in einer virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI)-Umgebung, was unseren gemeinsamen Kunden zugute kommt. Als erster Anbieter von Thin Clients, dessen Software für die Anpassung an VMware ESX 3.02 und den neuen VMware ESX ausgewählt wurde, begrüßen wir das Community Source-Programm von VMware als Möglichkeit, Produkte genau an den Bedarf der Kunden anzupassen."

Weitere Informationen über die kollaborativen Entwicklungsaktivitäten von VMware und das VMware Community Source Programm sind auf www.vmware.com/partners/alliances/programsverfügbar.

VMware
VMware (NYSE: VMW) ist der weltweit führende Anbieter virtueller Infrastruktur-Software für Industriestandard-Computersysteme. Unternehmen und Behörden jeder Größe setzen die Lösungen von VMware ein, um ihre IT-Infrastruktur zu vereinfachen, ihre Investitionen bestmöglich zu nutzen und schneller auf geänderte Geschäftsanforderungen reagieren zu können. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien. Die EMC Corporation (NYSE: EMC) hält die meisten Anteile an dem Unternehmen. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich auf www.vmware.de.

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