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VMware Infrastructure 3 Update mit wesentlichen Neuerungen verfügbar

VMware Infrastructure 3 Update mit wesentlichen Neuerungen verfügbar

 

Die heute erschienene neue Version bietet ein höheres Niveau an Automation, Verfügbarkeit und Leistung für aufgabenkritische Arbeitslasten

München, 11. Dezember 2007 – Der Marktführer für Virtualisierungssoftware VMware hat heute die neue Version von VMware Infrastructure 3 veröffentlicht, die VMware ESX und VirtualCenter 2.5 enthält. Das Release bietet neue Funktionen für einen höheren Automationsgrad, verbesserte Verfügbarkeit der gesamten Infrastruktur sowie Leistungssteigerungen für aufgabenkritische Arbeitslasten.

„Mit VMware Infrastructure vereinfachen unsere Kunden die Verwaltung ihrer Infrastruktur, senken ihre Kosten erheblich, verbessern die Auslastung ihrer IT-Kapazitäten und erhöhen ihr Dienstniveau“, erklärt Raghu Raghuram, Vice President of Products and Solutions von VMware. „Diese neue Version baut auf unserer bewährten Virtualisierungsplattform auf und führt dank Leistungs- und Verwaltungsoptimierungen zur permanent verfügbaren virtuellen Infrastruktur.“

So verfügt ESX Server 3.5 über zahlreiche Leistungsoptimierungen. Hierzu gehört Unterstützung für Paravirtualisierung in Linux und für „Large Memory Pages“, die für deutliche Leistungssteigerungen bei üblichen Arbeitslasten wie Java-Applikationen und Oracle-Datenbanken sorgt.

„Die nächste Phase der Ausweitung unternehmensweiter Virtualisierung besteht in der Automatisierung der Ressourcen mit dem Ziel, die Flexibilität des Rechenzentrums zu steigern und die Administrationskosten zu senken“, so Chris Wolf, Senior Analyst bei Burton Group. „Die Rationalisierung des IT-Betriebs zum Rechenzentrum der nächsten Generation ist am besten durch den Einsatz eines ausgereiften Hypervisor™ zu erreichen, der über die Fähigkeit zu transparentem Speichermanagement, erprobter Hochverfügbarkeit und einer intelligenten Managementebene verfügt. Dies sorgt angesichts der Arbeitslast-Schwankungen für eine gesteigerte Reaktionsfähigkeit der Systeme. Unternehmen stellen inzwischen hohe Ansprüche an Virtualisierungsplattformen und damit sind Anbieter, die diesen Erwartungen entsprechen, für einen langfristigen Erfolg bestens positioniert.“

„Mit seiner neuesten Version bestätigt VMware erneut die Qualitäten, die das Unternehmen in der Virtualisierungsbranche zum führenden Anbieter machen“, resümiert Larry C. Miller, Junior System Engineer bei Southwestern Energy Company, einem Unternehmen für erneuerbare Energien mit Schwerpunkt auf Erforschung und Erzeugung von natürlichem Gas. „Die Vorläufer-Versionen des ESX Server boten uns eine solide Grundlage für den Aufbau unserer virtuellen Infrastruktur. Die neue Version verfügt über viele neue Funktionen. Das Beste an ihr ist, dass alles leicht fällt: das Verständnis, die Implementierung und die Verwaltung.“

„Wir setzen VMware Infrastructure seit mehr als zwei Jahren ein. Die Suite bietet besonders auch kleineren Unternehmen so fortschrittliche Funktionen wie Disaster Recovery und Hochverfügbarkeit, die sonst aufgrund hoher Kosten und Komplexität für diese unerreichbar sind“, so Shane Yoder, Enterprise Systems Manager bei TMI Systems Design Corporation, Ausstatter von Bildungs- und Forschungsräumen. „VMware Update Manager ist hilfreich, da er die Verwaltung und Aktualisierung von ESX Server Hosts vereinfacht. Wir setzen ihn in Zusammenhang mit VMware DRS (Distributed Resource Scheduler) ein, um virtuelle Maschinen zwecks optimaler Zuteilung und maximaler Leistung automatisch zu verschieben.“

„Wir haben die Beta-Version von Storage VMotion in Produktivumgebungen eingesetzt – und es arbeitet wie vorhergesagt. Diese Funktionalität wird uns viel Zeit sparen und die Systemverfügbarkeit unserer Umgebung noch steigern“, sagt Noah Johnson, Senior Systems Engineer bei Freightliner LLC, dem größten Hersteller von Schwerlastwagen in Nordamerika. „Früher mussten wir für die Migration eines Speichersystems auf ein anderes die Server ausschalten, eine Unterbrechung für die Wartung planen, die Speicherfestplatten übertragen und alles wieder neu einstellen. Es war nicht leicht und sehr zeitintensiv. Wir planen die Umstellung auf ESX Server 3.5 und VirtualCenter 2.5, sobald sie verfügbar sind. Es gibt keinen besseren Weg, als die IT-Infrastruktur eines Unternehmens mittels VMware Infrastructure zu verwalten.“

VMware ESX und VirtualCenter 2.5 bieten die folgenden neuen Funktionen:

  • Erweiterungen der Virtualisierungsplattform: 

    Sie führen zu deutlichen Leistungssteigerungen für die Mehrheit der Arbeitsspeicher- und E-/A-intensiven Arbeitslasten.

    • „Large Memory Pages“ für sowohl ESX Server als auch Gastbetriebssysteme verbessern die Speicherverarbeitung für speicherintensive Arbeitslasten wie Datenbanken
    • Die Unterstützung für TCP Segmentation Offload und Jumbo Frames reduziert CPU-Überlastungen, die mit der Verarbeitung von Input-/Output-Prozessen über das Netzwerk verbunden sind. Sie begünstigt Arbeitslasten wie Citrix- und Windows Terminal Services
    • Unterstützung für paravirtualisiertes Linux verbessert die Leistung von Linux-Arbeitslasten
  • VMware Storage VMotion

    Diese Funktionalität ermöglicht die Live-Migration der Festplatten virtueller Maschinen von einem Datenspeicher in einen anderen, nahezu ohne Unterbrechung oder Ausfallzeit. Administratoren können die Speicherarbeitslasten dynamisch ausgleichen und Leistungsengpässe durch Migration der Festplatten virtueller Maschinen auf die am besten verfügbare Speicherressource beheben. So werden die Serviceunterbrechungen minimiert.

  • VMware Update Manager

    automatisiert das Management von Patches und Aktualisierungen für VMware ESX Hostsysteme und virtuelle Maschinen durch Verfolgung bestimmter Patch-Niveaus und das Einspielen der neuesten Sicherheitsversionen und Fehlerkorrekturen. Im Offline-Zustand können bei virtuellen Maschinen höhere Patch-Niveaus bezüglich der Einhaltung der entsprechenden Vorschriften durchgesetzt werden als in physischen Umgebungen. Die Integration mit VMware Distributed Resource Scheduler (DRS) ermöglicht die Aktualisierung von VMware ESX Hostsystemen ohne Ausfallzeiten.

  • VMware Guided Consolidation

    Diese Funktion in VMware VirtualCenter ermöglicht kleineren Firmen leicht und zügig den abgestuften Einstieg in die Serverkonsolidierung. Ein Assistent ermittelt die physischen Server, erkennt die Konsolidierungskandidaten, wandelt sie in virtuelle Maschinen um und platziert sie intelligent auf dem dafür optimalen VMware ESX oder VMware Server Hostsystem.

  • VMware Distributed Power Management

    ist eine experimentelle Funktion, die den Stromverbrauch im Rechenzentrum dank intelligenten Arbeitslast-Ausgleichs reduziert. In Zusammenarbeit mit VMware DRS eignet sich Distributed Power Management dafür, Server, die momentan für das erforderliche Dienstniveau nicht benötigt werden, automatisch auszuschalten. Umgekehrt schaltet er Server automatisch wieder ein, wenn der Bedarf an Rechenressourcen steigt.

Verfügbarkeit, Varianten und Preise (in US-Dollar)

VMware Infrastructure ist in folgenden Versionen / Ausgaben bestellbar:

  • VMware Infrastructure 3 Foundation (zuvor als „Starter“ bezeichnet) enthält VMware ESX oder VMware ESX 3i, VMware Consolidated Backup und den neuen VMware Update Manager. VMware Infrastructure Foundation wird für jeweils zwei Prozessoren zum Listenpreis von 995 US-Dollar angeboten.
  • VMware Infrastructure 3 Standard beinhaltet die Funktionen von VMware Infrastructure 3 plus VMware High Availability HA, das bei Hardwareausfall für den automatisierten Neustart virtueller Maschinen sorgt. VMware Infrastructure 3 Standard wird zum Listenpreis von 2.995 US-Dollar für jeweils zwei Prozessoren angeboten.
  • VMware Infrastructure 3 Enterprise umfasst die Funktion von VMware Infrastructure 3 Standard plus VMware VMotion, VMware Storage VMotion und VMware DRS mit Distributed Power Management (DPM). VMware Infrastructure 3 wird für jeweils zwei Prozessoren für 5.750 US-Dollar angeboten.
  • VMware Infrastructure 3 Foundation Acceleration Kit: Es umfasst drei Zwei-Prozessor-Lizenzen von VMware Infrastructure 3 Foundation sowie VMware VirtualCenter Foundation Server, VMware Guided Consolidation und Verwaltungsfunktionen für bis zu drei VMware Infrastructure Server Hostsystemen. Der Listenpreis liegt bei 2.995 US-Dollar.
  • VMware Infrastructure 3 Standard High Availability Acceleration Kit: Hierin enthalten sind zwei Zwei-Prozessor-Lizenzen von VMware Infrastructure 3 Standard, inklusive der Funktionen von VMware Infrastructure 3 Foundation Acceleration Kit, sowie die VMware High Availability (HA)-Funktion zum Listenpreis von 5.995 US-Dollar.
  • VMware Infrastructure 3 Midsize Acceleration Kit: Es besteht aus drei Zwei-Prozessor-Lizenzen von VMware Infrastructure Enterprise und umfasst Gutschriften für Schulung und Beratung, die flexibel für Schulungen zur Implementierung und zum Einsatz von VMware Infrastructure 3 genutzt werden können. Ein Beispiel wäre: „VMware Infrastructure 3: Installations- und Konfigurationskurs“. Der Listenpreis beträgt 14.495 US-Dollar.
  • VMware VMotion, Storage Motion und DRS mit DPM können als eigenständige Angebote zusammen mit VMware Infrastructure 3 Foundation und Standard erworben werden.
  • Bestehende VMware Infrastructure-Kunden mit gültigen Support- und Abo-Verträgen erhalten die neuen Produkte und Funktionen aller Varianten kostenlos.
  • VMware unterstützt VMware Infrastructure 3 auf allen bedeutenden Betriebssystemlokalisierungen und soll für Japanisch, vereinfachte Chinesisch- und Deutsch-Versionen in der ersten Hälfte 2008 auf den Markt kommen.

Weitere finden sich auf http://www.vmware.com/de/products/whats-new.html

VMware

VMware (NYSE: VMW) ist der weltweit führende Anbieter virtueller Infrastruktur-Software für Industriestandard-Computersysteme. Unternehmen und Behörden jeder Größe setzen die Lösungen von VMware ein, um ihre IT-Infrastruktur zu vereinfachen, ihre Investitionen bestmöglich zu nutzen und schneller auf geänderte Geschäftsanforderungen reagieren zu können. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien. Die EMC Corporation (NYSE: EMC) hält die meisten Anteile an dem Unternehmen. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich auf www.vmware.com/de.

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