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VMware stellt mit Microsoft Exchange auf IBM x3850 M2 Servern Kapazitätsrekord auf

 

VMware stellt mit Microsoft Exchange auf IBM x3850 M2 Servern Kapazitätsrekord auf

VMware-Virtualisierung von Microsoft Exchange erzielt auf physischen 16-Core-Servern Mailbox-Kapazitäten von mehr als dem Doppelten

München, 27. Februar 2008– VMware, Hersteller von Virtualisierungs-Lösungen für Desktopsysteme bis hin zum Rechenzentrum, hat beim Einsatz von Microsoft Exchange einen Rekord in Systemkapazität und Ressourcennutzung aufgestellt. VMware setzte Microsoft Exchange Server 2007 auf VMware Infrastructure 3 (VI3) ein und unterstützte die Exchange-Mailboxen von 16.000 Intensivnutzern* erfolgreich auf der VMware-Software. Damit überschritt VMware die Zahl unterstützter Exchange-Anwender, wie sie in den Microsoft Exchange-Empfehlungen für den Betrieb in einer nativen, nicht virtualisierten Umgebung** angegeben wird, um mehr als 100 Prozent. Virtualisierungssoftware von VMware ermöglicht Unternehmen, die Vorteile ihrer Multi-Core-Serverhardware vollständig auszunutzen und dadurch die anspruchsvollsten Unternehmensapplikationen viel effizienter zu betreiben.

Mit Software von VMware lassen sich die Einschränkungen in der Skalierbarkeit von Unternehmensapplikationen aufheben, die mit dem Betrieb in nicht virtualisierten Umgebungen verbunden sind. Microsoft Exchange Server 2007 ist eine der verbreitetsten Messaging-Applikationen, die in produktiven Rechenzentren weltweit eingesetzt wird. Historisch wurden beim Design von Betriebssystemen und Applikationen allerdings Grenzen für die Anzahl empfohlener CPUs und Arbeitsspeicherkapazitäten pro physischem Server gesetzt. Dies resultiert in heutigen Rechenzentren in einer Ausbreitung von unausgelasteten physischen Servern, deren Management, Wartung, Strom- und Kühlungsbedarf kostenträchtig sind.

Mit dem Einsatz von VMware-Software auf leistungsstarken Multi-Core-Servern können Kunden größere Arbeitslasten auf einer geringeren Zahl physischer Server konsolidieren, während sie gleichzeitig die Kapazitäten faktisch erhöhen. Als Ergebnis sinken die Kapitalkosten der Kunden für Hardware-Wartung und reduziert sich die Umweltbelastung durch unnötigen Stromverbrauch. Kunden können zudem von den VMware-Managementtools profitieren, die Lösungen ermöglichen, wie sie vor der Virtualisierung nicht möglich waren. Hierzu gehört das Verschieben von Arbeitslasten von einem physischen Server auf einen anderen ohne Dienst-Unterbrechung, automatisierte Ressourcenplanung und Sicherung von Hochverfügbarkeit.

Die Vorteile von VMware zeigen sich nicht nur im Labor, sondern werden von Unternehmen in Produktivumgebungen realisiert, die eine Vielfalt an Serverplattformen verwenden. Beispielsweise erklärt Adrian Jane, Infrastructure & Operations Manager an der Universität von Plymouth, verantwortlich für den Betrieb von rund 50.000 Microsoft Exchange Mailboxen auf vier virtuellen Maschinen mit VMware Infrastructure 3: „Unser gesamter Microsoft Exchange-Betrieb ist auf VMware Infrastructure 3 virtualisiert und wir sind sehr beeindruckt von der Leistung, die wir erleben. Außerdem bietet VMware uns eine Hochverfügbarkeitslösung, die gegenüber traditionellen Clustering-Optionen Vorteile hat. Wenn es um das Management von Produktivapplikationen geht, ist VMware eine Strategie, nicht bloß ein Produkt.“

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung der ersten Anwenderkonferenz VMworld Europe in Cannes erklärte Diane Greene, President and CEO von VMware, in einer Präsentation vor 4.500 Zuhörern: „Die heutigen Ergebnisse, die auf unserer Website veröffentlicht werden, bestätigen das, was unsere Kunden uns vom ersten Tag an berichtet haben: Microsoft-Applikationen laufen am besten auf VMware. Die Entwicklungen bei Multi-Core-Hardware ergänzen die Virtualisierungssoftware von VMware und umgekehrt. Kunden können ihre Rechenzentren mit leistungsstärkerer Hardware „auffrischen“ und sie können ihren Bedarf an Raum, Strom und Management reduzieren.“

Testmethodik

Für den Test wurde Microsoft Exchange 2007 auf VMware ESX eingesetzt, die auf einem physischen IBM x3850 M2 Server mit vier der Quad-Core Intel Xeon 7350 Prozessoren auf der Caneland-Plattform liefen. Der Test wurde entsprechend der Richtlinien zur Konfiguration von Exchange durchgeführt (siehe technet.microsoft.com/en-us/library/bb123895(EXCHG.80).aspx, das 1.000 Mailboxen pro Kern und ein Maximum von 32GB an Arbeitsspeicher pro Betriebssysteminstanz empfiehlt. Mittels Software von VMware erzeugte und betrieb das Testlabor viele Installationen dieser empfohlenen Konfigurationen innerhalb virtueller Maschinen. Weitere Details über die Testmethodik und die Ergebnisse finden sich auf blogs.vmware.com/performance/.

Kunden und Partner, die sich für weitere Einzelheiten über den Einsatz von Exchange auf VMware interessieren, ist ein Besuch der Webpage www.vmware.com/landing_pages/exchange_solution.htmlzu empfehlen.

VMware

VMware (NYSE: VMW) ist der weltweit führende Anbieter von Virtualisierungslösungen, die eine Spannweite vom Desktop bis zum Rechenzentrum erfassen. Kunden jeden Formats reduzieren ihre Kapital- und Betriebskosten, gewährleisten Business Continuity, stärken die Sicherheit und werden „grün“ – mittels VMware. Mit einem Umsatz von 1,3 Milliarden US-Dollar für 2007, mehr als 100.000 Kunden und über 10.000 Partnern ist VMware eine der am rasantest wachsenden Softwarefirmen öffentlichen Rechts. VMware hat seinen Sitz in Palo Alto, Kalifornien. Die deutsche Niederlassung des Unternehmens befindet sich in München. Weitere Informationen finden sich auf www.vmware.de.

* Im Test beanspruchte ein „Intensivnutzer“ eine Mailbox der Größe 250 MB sowie 500 GB an Datenaustausch pro virtueller Maschine.

** Diese Daten basieren auf Tests, die von VMware mit dem Load Generator (LoadGen)-Tool von Microsoft Exchange 2007 und der empfohlenen Methodik durchgeführt wurden. Diese Tests demonstrieren die Fähigkeit, höhere CPU- und Arbeitsspeicherkapazitäten zu erzeugen, wenn Exchange 2007 in virtuellen Maschinen auf Basis von VMware Infrastructure 3 läuft, als wenn es auf dem nativen System eingesetzt wird, wobei die von Microsoft empfohlenen Konfigurationsmaxima und die Richtlinie von 1.000 Mailboxen pro Kern eingehalten wurden.

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